- Innenarchitekten: KINZO
Der französische Pharmakonzern Sanofi verlegt seine Berlin-Zentrale vom Potsdamer Platz in einen viergeschossigen Neubau nach Berlin-Kreuzberg.
Für die neuen Räumlichkeiten hat sich Sanofi vielseitig gestaltete Flächen gewünscht – für mehr Individualität, Flexibilität und Austausch. Leuchtende Farben und viel Platz für die Sanofi Community unterstützen das Team im Übergang zum New Work.
Das Lichtkonzept bietet eine Mischung aus sich zurücknehmender Grundbeleuchtung und spielerischen Akzenten an und fügt sich zugleich harmonisch in die Innenarchitektur ein.
Aushängeschild der neuen Büroräume ist der Eingangsbereich, der sich durch den Durchbruch vom Erdgeschoss in den ersten Stock öffnet und den Raum weitläufig, repräsentativ und einladend macht. Die Beleuchtung reagiert mit großen Deckenleuchten, die spielerisch angeordneten an Oberlichter erinnern, und unterstreicht damit die Geste der Architektur.
Eine breite Treppe in sonnengelb erstreckt sich großzügig quer durch die Lobby und verbindet den öffentlichen Bereich im Erdgeschoss mit dem Arbeitsbereich im ersten Stock. Die tiefen Sitzstufen und die Treppe fungieren als terrassenförmige Begegnungsfläche. Der Bereich wird so zu einem dynamischen Treffpunkt, wo das gesamte Team zusammenkommt, Gäste empfangen oder kurze Besprechungen abgehalten werden.
Die Zirkulation wird durch ein Lichtbandsystem, abgependelt oder eingebaut je nach Deckensituation, begleitet und besteht aus diffuser Allgemeinbeleuchtung und Akzentlicht in Form von Spots oder Pendelleuchten.
Die Gemeinschaftsbereiche in den unterschiedlichen Farben taubenblau, apfelgrün und korall werden auf allen Stockwerken durch große filigrane Rundrohr-Profilleuchten als wiederkehrendes Element gefasst.
Im Lounge- und Casual-Meeting-Bereich kommen erneut die großen Deckenleuchten sowie flächige Stehleuchten zum Einsatz.
Die Decke der Cafeteria wird durch viele einzelne Pendelleuchten in bunten Farben geschmückt, die sich auf der angrenzenden Terrasse als kleine bunte akkubetriebene Tischleuchten umkehren.
- Fotos: Andreas Tauber und Robert Rieger